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Nummer
Datum
05.05.2016
Alarmierung
02:00 Uhr
Einsatzende
10:00 Uhr
Einsatzstichwort
Brand 2 / Garagenkomplex evtl. Scheune
Einsatzort
Schlettau, Alte Buchholzer Straße
Fahrzeuge im Einsatz
Löschfahrzeug, Tanklöschfahrzeug, Rüstwagen, Drehleiter, Mannschaftstransportwagen,
Weitere Kräfte:
FF Annaberg, FF Frohnau, FF Geyersdorf, Polizei, Rettungsdienst, Kreisbrandmeister, FF Schlettau, FF Dörfel, FF Scheibenberg, FF Cranzahl

Feuer vernichtet Stallkomplex.

Die Feuerwehr Buchholz wurde zusammen mit der Feuerwehr Schlettau und Dörfel zu einem Brand auf dem sogenannten Heiteren Blick gerufen. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich die Lage wie folgt dar:

Ein Stallkomplex eines Bauern stand in Vollbrand. Im Stall selber befanden sich zahlreiche Rinder. Diese wurden bereits von den Bauern aus den Stallungen befreit. Die Kühe bewegten sich nun aber frei im Gelände des Bauernhofes.

Der Brand des Stallkomplexes drohte auf einen weiteren Stall und das Wohnhaus über zu greifen.

Durch den Einsatzleiter wurden sofort weitere Kräfte und Mittel nachgefordert.

Zunächst wurden über die Drehleiter und 2er Trupps der angrenzende Stall und das Wohnhaus vor der Brandausbreitung geschützt. Umliegende Bauern, Nachbarn und Feuerwehrkameraden trieben die Rinder zusammen und zäunten diese provisorisch ein. 2 Tiere wurden verletzt. Diese mussten dem Tierarzt vorgestellt werden.

 Um den massiven Löschwasserbedarf sicher zu stellen. Wurden 2 lange Wegestrecken von 2 unabhängigen Teichen(1-mal  Schlettau, 1-mal Buchholz) sichergestellt.  Im weiteren Verlauf wurde eine weitere lange Wegestrecke aus Buchholz  aufgebaut da der Wasservorrat der Teiche zur Neige ging.

Durch einen umfassenden Löschangriff konnte der Brand dann nach und nach abgelöscht werden.

Da in einem Teil des Stalles Stroh, Heu und Futter gelagert war loderten immer wieder Glutnester auf. Hier unterstützten 2 Baufirmen und ein weitere Bauer mit 2 Radladern und einem Bagger  die Kameraden bei der Brandbekämpfung.

Im Einsatz waren über 130 Kameraden der umliegenden Feuerwehren.  1 Rettungswagen zur Absicherung und mehrere Polizisten.

Zur Brandursache und Schadenshöhe ermittelt die Polizei.